Filterzellen werden als Vorfilter bei Luftaufbereitungs-, Klima- und industriellen Anlagen eingesetzt. Filterzellen beinhalten plissierte, progressiv aufgebaute Filtermedien, deren Material entweder aus Synthetik- oder aus Glasfasern besteht. Abhängig davon wird bei Synthetikfasern ein Rahmen aus verzinktem Stahl, bei Glasfasern ein stabiler Kunststoffrahmen eingesetzt. Der Richtlinie EN 779:2012 entsprechend, sind die Filterzellen aus Synthetikfasern in den Filterklassen G2, G3 und G4 erhältlich. Die Filterzellen aus Glasfasern hingegen können in den Klassen G2 und G3 bezogen werden. Beiden Materialien gemein ist, dass sie einer maximalen Temperatur bis 70°C und einer maximalen relativen Luftfeuchtigkeit von 90% stand halten. Filterzellen zeichnen sich durch eine große Filterfläche, ein hohes Staubspeichervermögen sowie eine lange Standzeit aus. Weitere Vorteile der Filtermatten sind die einfache Montage sowie der unkomplizierte Austausch. Außerdem lassen sie sich durch vollständige Veraschbarkeit nach Gebrauch umweltschonend entsorgen.